27.06.2017

Heute bin ich mit der Fähre zur Insel Rangitoto gefahren. Rangitoto ist eine Vulkaninsel, die sich vor ca. 600 Jahren ungefähr 5,5 km vor Auckland aus dem Meer erhoben hat. Die Insel besteht vollständig aus Vulkangestein und ist mittlerweile von einer einzigartigen Flora und Fauna bedeckt. Von dem Kraterspitze hat man einen tollen Ausblick auf Auckland.

Der Aufstieg auf den Krater war wieder mal ganz schön anstrengend. Der Hauptpfad ist zwar relative moderat zu laufen, aber um auf einen Berg zu steigen, muss man nun mal eine gewisse Steigung überwinden.  Schließlich hatte ich die Kraterspitze erreicht.

Unterwegs habe ich wieder einmal ein paar interessante Vögel gesichtet.

Der Kraterkessel des Vulkans ist vollständig mit Bäumen überwuchert. Der Kontrast aus dem schwarzen Gestein und dem leuchtetenden Grün der Bäume ist faszinierend.

Bevor ich mich auf den Rückweg mache, nehme ich noch den Pfad zu den Lava-Höhlen in Angriff. Hier bin ich auf einen sehr viel schwierigeren Terrain unterwegs. Der Pfad besteht aus schartigem Felsgestein. Der Pfad zwingt mich meine alten Fertigkeiten aus meinem „Bergziegen-Diplom“ zu reaktivieren. Es muss gut zwanzig Jahre her sein, als ich mit meinen Eltern auf Samos Urlaub gemacht haben, auch hier sind wir unversehens an felsigen Hängen herumgekraxelt. Wir haben uns lachend mit Bergziegen verglichen und uns gegenseitig das „Bergziegen-Diplom“ ausgestellt.

Ich bin nicht mehr ganz so wendig und trittsicher wie damals, aber bin doch recht gut voran gekommen. Ich attestiere mir einfach mal das Bergziegen-Diplom 4.0 🙂

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