27.05.2017
Meine Zeit im verregneten Toronto ist vorbei. Heute fliege ich nach Winnipeg. Somit bewege ich mich ein gutes Stück nach Westen und gewinne eine weitere Stunde dazu. Ich hänge Euch (in Deutschland) jetzt also 8 Stunden hinterher 🙂
Ich hatte gehofft, dass das Wetter in Winnipeg etwas besser sein würde, aber auch hier regnet es. Naja. Ich werde das beste daraus machen.
Die eingefleischten Simpson-Fans haben wahrscheinlich erkannt, dass ich in meinem Titel einen Simpson-Kalauer zitiert habe. Manchmal frage ich mich, ob die Autoren von Reiseführen einen im Tee haben, wenn sie Ihre Texte schreiben? Zitat: „Man kann durch die historischen Viertel schlendern, den hiesigen Humor kennenlernen, der einen Simpson-Kalauer („That’s it! Back to Winnipeg!“), aber auch Guy Maddin zu seinem fesselnden Film Keyhole (2011) inspirierte, …“ [Lonely Planet – Kanada, Seite 1003]. Ich weiß weder viel über die Simpsons noch ist mir Guy Maddin und sein Film Keyhole ein Begriff, ich vermute, dass ich mit der hiesigen Art von Humor, nicht allzu viel werde anfangen können. Naja, immerhin gibt es historische Viertel zu erkunden.
Wenn das Wetter einigermaßen hält werde ich das dann mal tun 😉
Abends habe ich jedenfalls ein super leckers Ribeye Steak ohne Knochen gegessen (wieso kann es ohne Knochen noch ein Ribeye Steak sein?) Egal es war auf jeden Fall ein absoluter Genuss.
Als Rib-Eye-Steak bezeichnet man ein Steak aus der Hochrippe. Der Name leitet sich vom innen liegenden Muskelstrang der Hochrippe ab, dem sogenannten „runden Roastbeef“. Dieses Muskelfleisch wird vom fettgewebreicheren Hochrippendeckel umrahmt und wirkt wie ein magerer Kern bzw. mageres „Auge“ (engl. Eye).
Das Steak mit dem Knochen ist ein T-Bone Steak, oder?
Schöne Pfingstgrüße aus Magdeburg vom 2 Wochen Trip durch den deutschen Osten. Heute leider total verregnet.
Richtig das T-Bone-Steak muss den Knochen haben, ich habe mich davon irritieren lassen, dass so explizit darauf hingewiesen wurde, dass das Rib-Eye-Steak heute ohne Knochen serviert wird.
So sind sie die Kanadier, einfach mal die Weltenbummler veräppeln 🙂