13.06.2017

Heute stand ein erster Orientierungslauf durch Vancouver Downtown an. Schon Downtown ist ganz schön groß und die letzen beiden Tage im Zug haben mich etwas träge gemacht. Als erstes habe ich mich zum Canada Place (siehe Titelbild) aufgemacht. Es ist so etwas wie das Wahrzeichen Vancouvers und hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der Oper in Sydney. Da es zwar trocken aber recht diesig war, habe ich mir den Vancouver Lookout erstmal gespart. Stattdessen habe ich mich auf den Weg nach Gastown gemacht. Hier liegt die ursprüngliche Wiege Vancouvers. Nach einem großen Brand wurde Gastown 1886 neu aufgebaut. Die Gebäude aus dieser Zeit existieren heute noch.

Ich glaube nicht, dass dieses Bauwerk in Gastown aus dem Jahre 1886 stammt, aber es spiegelt zusammen mit der blumengeschmückten Straßenlaterne das Flair des Viertels ganz gut wieder.

Nur ein paar Straßen weiter beginnt auch schon Chinatown. Nahezu jede Stadt hier scheint ihr eigenes Chinatown zu haben. Ich habe meine Erinnerungen an meine Chinareisen mit einem Besuch in „Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden“ aufgefrischt.

Auch in China fand ich es ausgesprochen faszinierend, was für ein wunderschöner Ort voller Ruhe und Harmonie mitten in einer quirligen Großstadt existieren kann.

Soweit ich das beurteilen kann, ist dieser chinesische Garten tatsächlich 1 zu 1 seinen chinesichen Vorbildern nachgeahmt. Nachdem ich hier ein wenig verweilt und mich etwas von dem Großstadt-Rummel erholt hatte, habe ich mich Richtung Westen gewandt. Der Coal Harbour war mein nächstes Ziel.

Auch wenn ich heute nicht so viel herum gelaufen bin, wie an anderen Tagen, hatte ich damit für heute genug. Der Weg zurück zum Hotel wollte ja auch noch bewältigt werden. Für diesen habe ich die als Shopping-Meile bekannte Robson Street ausgewählt. Diese ist tatsächlich von jede Mengen Geschäften und Lokalen gesäumt. Ich glaube es gibt noch viel in Vancouver zu entdecken.

 

 

Facebooktwittermail